Wir alle haben gelesen, dass der WannaCry-Virus Schäden an IT-Infrastrukturen auf der ganzen Welt angerichtet hat. Obwohl dieser
Virus nun scheinbar unter Kontrolle gebracht wurde, haben wir einige Briefe von IT-Verantwortlichen erhalten, die fragen:
Zuallererst besteht kein Grund zur Panik:
Unseres Wissens nach war kein Ultraschallgerät von dem Virus betroffen, das ist eine gute Nachricht.
Allgemein sind es meist Nachlässigkeit oder ein Mangel an Vorsicht, die den Viren Angriffschancen bieten. Die Hacker sind Ihrer Antivirus-Software häufig um Längen voraus. In den meisten Fällen konnte der Virus sich über eine getarnte Software verbreiten, die in einer verdächtigen E-Mail enthalten war, oder über einen Link auf einer zweifelhaften Internetseite. Wenn Ihr Virenscanner nichts Besonderes erkennt und Sie die Software öffnen oder den verdächtigen Link anklicken, führt Ihr Computer die Schadsoftware aus und dann haben Sie die Katastrophe. WannaCry profitierte zudem von einer Sicherheitslücke in Windows, so konnte er den Virenschutz unbemerkt umgehen. Microsoft konnte diese Sicherheitslücke mit Sicherheits-Patches schließen, auch für das ältere Betriebssystem Windows XP.
Ihr Ultraschallgerät lässt sich mit einem geschlossenen System vergleichen. Es ist nicht mit dem Internet verbunden, es enthält keine Software zum Lesen von E-Mails. Sein Windows-Betriebssystem ist eine Version, die keinerlei Möglichkeit bietet, Software auszuführen, die nicht vom Hersteller stammt. Die Nutzer haben keinerlei Zugriff auf das Betriebssystem. Das Ultraschallgerät kann keine andere Software als das Ultraschallprogramm ausführen. Die Funktion „auto-exe“ ist für jede Software deaktiviert, bis auf für die Ultraschallanwendung.
Das bedeutet: Sollten Sie sich durch Unachtsamkeit einen Virus auf Ihrem Ultraschallgerät eingefangen haben, wird dieser darauf nichts bewirken können. Er wird einfach da sein und auf eine Gelegenheit warten.
Da das Ultraschallgerät keinen Internetzugang ist, kann es höchstens vorkommen, dass der Virus auf einen USB-Stick heruntergeladen wird, der an das Ultraschallgerät angeschlossen wird. Aber wie oben bereits gesagt, wird dieser Virus nicht funktionieren. Das Antivirenprogramm auf Ihrem Computer wird hingegen in Ihrem IT-Netzwerk Alarm schlagen, wenn Sie die exportierten Ultraschallbilder öffnen.
Bei mir ist in dreißig Jahren nur in einem einzigen Fall ein Ultraschallgerät von einem Virus betroffen gewesen. Ein Nutzer schloss einen privaten USB-Stick an und brachte so den Virus auf das Gerät. Der Virus wurde dann von dem Antivirenprogramm erkannt und von dem Ultraschallgerät gelöscht.
Um diesen zu erhalten, müssen Sie nur die neueste Version der Software installieren. Das Betriebssystem Windows wird dann aktualisiert.
Gleichzeitig wird auch die Ultraschall-Software aktualisiert. Zudem ist ein Sicherheits-Patch enthalten.
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Klicken Sie hier, um uns zu kontaktierenWeitere Vorsichtsmaßnahmen vor dem Virus.
SICHERN SIE IHRE DATEN so oft wie möglich!
So können Sie sie immer wiederherstellen!